Thurow

Die Kirche in Thurow

Der schiefe Kirchturm von Thurow

Das Dorf Thurow hat heute eine  weiße, wohl mehr graue Fachwerkkirche, diese wurde am 3. November 1754 geweiht.
Schauen wir genau hin so ist der Kirchturm nicht im Lot und steht damit etwas schief. Die Bürger lieben ihren schiefen Turm, ihrem Wahrzeichen von Thurow und wollen das der Turm stabil aber schief bleiben soll. Der Turm ist viereckig und hat oben eine leicht abgesetzte Spitze mit einem Windzeichen. Das Dach des Turmes wurde mit schwarzen Schiefer gedeckt, der rechteckige  senkrechte Teil ist mit weißen wohl Schiefer verblendet. Zum Dorf hin befindet sich eine Luke.
Zur Weihnachtszeit wird dort ein Stern herausgehängt, natürlich ein Stern aus Herrenhut. Das Fachwerk beginnt in einer Höhe von etwa einem Meter. Das Fundament besteht aus Feldsteinen, dann folgen Reihen Ziegel ehe das Fachwerk mit ihren
markanten K- Feldern beginnt. Jedes weiße Holzfenster bestehen aus 6 Feldern die paarweise angeordnet sind. Jedes einzelne Feld besteht aus vier Scheiben in einem Holzkreuz. Die beiden oberen Fenster sind leicht halbrund.
Das Dach der Kirche wurde mit Ziegeln neu gedeckt.

Der neue Altar wurde in den letzten Jahren aufgemauert.
Dahinter befindet sich die abgeteilte Winterkirche, die beheizbar ist.
Bei der Trennwand handelt es sich um eine neue Fachwerkwand, die mit Ziegel passend zum Altar gefüllt sind. Altar und Trennwand wurden unter Pastorin Pia Kittel errichtet. Rechts steht ein Harmonium.
Gegenüber dem Altar befindet sich die geschlossene Empore.
Das  Gestühl und die Empore stammen aus der Zeit um 1750.