Breitband
Glasfasernetz wird in Carpin immer dichter
Spätestens im Juni dieses Jahres werden die Carpiner im Regionalen Netz RE.NE surfen. Dann wollen die Landwerke MV Breitband GmbH ihre Arbeiten in dem Projektgebiet beendet haben. Seit Anfang Februar wird in der Gemeinde wieder gebaut.
In der Gemeinde Carpin mit den Ortsteilen Bergfeld, Carpin, Georgenhof, Goldenbaum, Thurow und Zinow wurden die Voraussetzungen geschaffen, um die Orte mit dem schnellsten Glasfaser-Internet aus der Region zu versorgen. In den vergangenen Monaten wurden Leerrohre verlegt und Hausanschlüsse angebracht. Mit dem Bau der Multifunktionsgehäuse (MFG) steht die Aktivtechnik bereit. Seit Anfang Februar leistet das mit dem Bau beauftragte Unternehmen die letzten Feinarbeiten. So werden noch fehlende Hausanschlüsse montiert. Die Leerrohre müssen mit Glasfaser gefüllt und die Hausanschlüsse gespleißt und gemessen werden. Bis Juni des Jahres soll die Gemeinde Carpin spätestens im Regionalen Netz RE.NE surfen.
Wie geht es für die Kunden weiter? Sofern die bauliche Freigabe erfolgt und ein sogenanntes Signal anliegt, werden die Kunden, die bereits einen RE.NE-Vertrag abgeschlossen haben, informiert. Die Fritz Boxen werden je nach Vertrag zugeschickt. Der Kunde kann auf Wunsch einen Inbetriebnahme-Service buchen. Wer bereits eine Fritz Box hat, wird durch ein Schreiben informiert, dass diese nun angeschlossen werden kann, um das Regionale Netz in Betrieb zu nehmen.
Wer noch keinen Vertrag abgeschlossen hat, kann dies bequem von zu Hause im Internet unter www.rene-mv.de erledigen.
Carpin, im Februar 2024
Jetzt geht es los!
Die Landwerke M-V Breitband GmbH ist auf dem besten Weg, im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte für schnelles Internet zu sorgen. Der Landkreis Mecklenburgische Seenplatte wurde in 18 Projektgebiete aufgeteilt, in denen sich die Ausbaugebiete befinden.
Mit der Digitalen Agenda der Bundesregierung wurde der Ausbau von Breitband-Internet mit 50 MBit/s als Ziel für ganz Deutschland gesetzt. Förderfähig sind alle Anschlüsse an Gebäuden mit Wohn- und Nutzungseinheiten, die keinen Internetanschluss haben oder deren Bandbreite weniger als 30 Mbit/s beträgt.
Als eine Form der Daseinsvorsorge ist es das Ziel, die Bürger im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte in die digitale Zukunft zu führen.
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